Band 7

Steine der Macht - Band 7 – Das Blut vom Untersberg

Da der geschichtsträchtige, alte Birnbaum auf dem Walserfeld gefällt werden soll, pflanzt ein Freund von Wolf ganz in der Nähe einen neuen Baum. Wolf erfährt, dass in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein gewisser Adolf Eichmann am Untersberg nach dem Black Goo ähnlichen Schieferöl geschürft hat. Mit Claudia entdeckt er in der ägyptischen Ostwüste am Roten Meer einen dritten Schwarzen Stein in einem Stollen. Sie treffen sich einen Monat später in Kairo mit einem jungen Archäologen, welcher ihnen sehr merkwürdige Dinge erzählt und auch ein Artefakt aus Edelstahl zeigt, welches in einem Grab am Gizeh Plateau gefunden wurde. Sie verbringen einige Stunden vollkommen alleine in der Cheopspyramide. Am Untersberg werden in kurzem Abstand zwei menschliche Skelette gefunden. Von der menschenleeren Toni Lenz Hütte am Untersberg steigt Rauch auf und ein Helikopter wird von Nürnberg angefordert, um die Ursache herauszufinden.

Es wird jedoch weder ein Brand noch irgend etwas Verdächtiges gefunden. Da Claudia unbedingt nach Ninive in den Irak möchte, bucht Wolf einen Flug nach Erbil, doch das Flugzeug kehrt nach einer Stunde wieder um, so wie Becker es vorausgesagt hatte. Der Illuminat erinnert Wolf an die Reise nach Ladakh, welche er vor Jahren mit seiner Tochter Sabine unternommen hat und wo sie von einem buddhistischen Mönch geheimnisvolle Dinge erzählt bekamen. Sie gerieten in der Folge in Kaschmir in den Bürgerkrieg und erlebten dabei abenteuerliches. Um einer sehr gut dokumentierten Ufo Landung nachzugehen, fliegt Wolf auf den Kanaren mit einer einmotorigen Piper herum und macht dabei erstaunliche Entdeckungen. Auf Teneriffa erfahren sie bei den Pyramiden von Gümar etwas von einem Schwarzen Stein, der dort in einer Höhle gefunden wurde. Am Untersberg gibt es einen riesigen Felssturz, welcher wochenlang einen Bach blutrot färbt. Vom General erfährt Wolf, dass in alten Stollen am Untersberg von der SS Teile der so genannten Kraftstrahl Kanone versteckt wurden. Auch von Versuchen mit der „Glocke“ im Jahr 1943 berichtet der General, wobei damals eine neue Zeitlinie erschaffen wurde. Becker, der Illuminat, zeigt Wolf verschiedene Zukunftsszenarien, welche aber nicht zwingend eintreten müssen. Die deutsche Bundespolizei führt eine gigantische „Übung“ am Untersberg und in der Almbachklamm durch, wobei 800 Einsatzkräfte Tag und Nacht unterwegs sind. Schließlich verschwindet ein Polizei Hubschrauber am Untersberg Massiv vom Radar und gerät in eine Zeitverschiebung, aus welcher er erst nach zwei Tagen wieder herauskommt.